Viele Eigenheimbesitzer wünschen sich einen Wintergarten. Dieser bietet bei allen Witterungen einen geschützten Raum im Garten. Ob Sonnenschein, Regen oder Winter bei jedem Wetter ist man mit einem Wintergarten ein Stück näher an der Natur. Darüber hinaus kann ein derartiger Anbau durchaus auch zu einer Wertsteigerung der eigenen Immobilie führen. Es handelt sich also um eine Investition, die nicht nur das Lebensgefühl aufwerten kann. Der richtige Platz ist meist schnell gefunden. Häufig stellt sich nur die Frage, ob die Entscheidung für eine kleine Lösung oder für Wohnkomfort auf höchster Ebene fällt. Entscheidend ist bei allen Ausführungen das eigene Budget. Schon bei der Planung sollte überlegt werden, ob nur ein Wetterschutz oder ein ergänzender beheizbarer Wohnraum für die Ganzjahresnutzung erstellt werden soll. Dass ein zusätzlicher Wohnraum für die Ganzjahresnutzung einen höheren Preis erfordert, versteht sich von selbst. Im Gegensatz zu einer einfachen Ausführung müssen bei diesem etwas niveauvolleren Vorgehen Kosten für Dämmung, Belüftung und Heizmöglichkeit einkalkuliert werden. Dafür ermöglicht eine derartige Vorgehensweise sowohl im Sommer als auch im Winter eine nicht zu unterschätzende Energieeinsparung. Daher ist es sinnvoll, schon in der Vorbereitung einen Energieberater aufzusuchen, da dieser bei der Auswahl der richtigen Materialien für das Vorhaben durchaus nützlich sein kann.
Möglichkeiten, einen eigenen Wintergarten zu erstellen, gibt es viele. Ob in Selbstbauweise, im Baukasten oder „schlüsselfertig“ durch ein entsprechendes Unternehmen erstellt, ein derartiges Vorhaben ist nicht nur sehr zeitintensiv, sondern erfordert auch einen nicht zu unterschätzenden finanziellen Aufwand. Darüber hinaus sollte man sich bei der Baubehörde informieren, ob das geplante Vorhaben genehmigungspflichtig ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn zusätzlicher Wohnraum geschaffen wird. Wer eine genehmigungspflichtige Wohnraumerweiterung ohne Genehmigung vornimmt, muss nicht nur mit möglichen Bußgeldern rechnen, sondern kann im misslichsten Fall sogar zum Abriss gezwungen werden. Dann ist nicht nur der gewünschte Anbau weg, sondern auch das Geld. Soweit muss es ja nicht kommen. Deshalb vorab informieren und dem gewünschten Anbau steht nichts mehr im Wege.
Ist die Entscheidung gefallen, auf welche Weise der Anbau erstellt werden soll und eventuell benötigte Genehmigungen wurden eingeholt, geht es an die Durchführung. Im besten Fall und bei ausreichendem Budget beauftragt man ein Unternehmen. Hier ist die Auswahl sehr groß. Ob im Branchenverzeichnis oder im Internet, es gibt eine Vielzahl an Anbietern. Diese können nahezu jeden Wunsch bezüglich eines Wintergartens erfüllen. Es ist alles nur eine Frage des Preises. Auf den Websites der Anbieter kann man erste optische Eindrücke gewinnen. In den meisten Fällen besteht dort auch die Möglichkeit, mit entsprechender Software ein Modell am Computer durchzuplanen. Darüber hinaus geben Bewertungen im Internet einen Hinweis auf die Zufriedenheit der Kunden. Eigene Recherchen sollten aber auf jeden Fall durchgeführt werden.
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